Zurück vom Atlantik
Unser Flug nach Frankfurt war mit Zwischenstopp in Tobago. Bis es allerdings soweit war, standen wir rund zwei Stunden vorm Gate. Infos warum es nicht los ging gabs leider nicht. Einige Transit Passagiere, die mit dem Flieger aus Frankfurt kamen und hier kurz austeigen mussten, hatten daher auch entsprechend schlechte Laune.
Nach dem Bording kam dann die Information, das die Verzögerung durch das schlechte Catering zu stande kam. Sprich das beladen mit der Verpflegung klappt hier wohl nicht so reibungslos wie gewünscht.
Beim Zwischenstopp in Tobago durften wir im Flieger sitzen bleiben. Ausdrücklich ohne den Gurt zu schliessen. Auch Toilettengänge sollten eingegrenzt werden und nur vereinzelt durchgeführt werden, da zwischenzeitlich betankt wurde. Anscheinend wackelt der Flieger dann und die Betankung klappt dann nicht so reibungslos.
Nun ja, es ging eine Stunde später direkt wieder los, womit wir im Zeitplan waren und wohl noch 30 Minuten eher in Frankfurt sein sollten.
Rund 10 Stunden im Flieger sind auch nicht gerade erholsam. Gegen 11:30 Uhr landeten wir in Frankfurt. Wetter nicht ganz so kalt wie die Tage zuvor, allerdings immer noch 20-25 Grad kälter als in der Karibik.
Deutschland hat uns wieder. Den Atlantik haben wir in 16 Tagen überquert, wenn auch mit 246 Motorstunden. Es schwankt noch immer und das Seegangs Gefühl wird wohl noch ein paar Tage anhalten. Ein sensationeller Törn!
Jetzt kommt Weihnachten, Silvester und danach gilt es sich bereits mit den nächsten Etappen zu beschäftigen. Die Ostküste der USA von New-York nach Hallifax (Kanada) und kurz darauf Ilulissat nach Nuuk (beides Grönland).
Der Atlantik Circle 2016/2017 der Moby Dick III ist in vollem Gange, und wir sind ein Teil davon.
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