Radeln und Shopping
Die Tage zuvor hatten wir uns im Info Centre schon mal schlau gemacht. Eine deutsch sprechende Dame hat uns unter anderem auf der Karte gezeigt, wo die Fahrrad Verleiher zu finden sind. Dort wollten wir heute hin um einmal um den Stanley Park zu radeln.
Doch zu erst ging es wie gestern mit dem Frühstück los. Im Coco Rico Cafe sassen schon die vier Australier vom Vortag und fragten wo wir den so lange geblieben wären, da sie schon fertig waren. Wir erzählen von unserem gestrigen Tag und das wir heute radeln gehen wollen. Wir erhalten das Kompliment, das unser Englisch hervorragend sei. Dann brechen die Australier auch schon auf. die deutsche Bedienung ist heute auch nicht da. Schade, mich hätte noch interessiert, was sie in Darmstadt studiert hat.
Auf gehts zu Fuß zu den Fahrrad Verleihern. Wir nehmen was mit 7 Gängen, bekommen einen gesetzlich vorgeschriebenen Helm verpasst, und schon kann es los gehen. Der Radweg um den Stanley Park ist eine Einbahnstrasse und führt immer am Ufer entlang. Vom Verleiher grad mal ein Block weiter. Zu Beginn des Parks montier ich noch die GoPro an den Lenker, um ja nichts zu verpassen. Die DSLR Kamera häng ich mir auch um und so versuch ich dann einhändig zu radeln und gleichzeitig zu fotografieren.
Vorbei geht es an den Totempfählen und Meerjungfrauen1, an der Brücke über die wir vor gut 3 Wochen unsere Reise begonnen hatten, an einsamen Felsen und dem Strand, bei dem es auch oberhalb ein Kiosk mit kühlen Getränken gibt.
Nach eineinhalb Stunden sind wir einmal rum und geben die Räder wieder ab. Zu Fuß geht es dann über 3-4 Einkaufszentren, wo wir nicht wirklich was interessantes finden, nach Gastown. Dort steht die berühmte Dampfuhr, die alle Stunde was mit ihren Dampfpfeifen spielt.
Am Rande von Gastown dann das schmale Haus. Dort gehen wir in eines der Cafes auf einen Capucchino.
Danach gehts über ein weiteres Einkaufszentrum erstmal zurück ins Hotel und zuvor nochmals ins Qoola, auf einen Frozen Yogurt. Zum Abendessen machen wir uns dann wieder zu Fuß auf ins Nandos. Die Restaurantkette, die sich auf gegrillte Hühnchen spezialisiert hat, wurde mal in einem von Anjas Kochbücher erwähnt. Also interessant das mal Live zu erleben.
Das Restaurant ist jetzt selbst nicht besonderes. Man bestellt, sagt welchen Schärfe-/Gewürzgrad man haben will und setzt sich dann mit der zugeteilten Nummerntafel an einen Tisch. Das Essen wird einem dann gebracht. Das Huhn, bzw. die Einzelteile die man bekommt waren allerdings echt lecker. So bildete sich dann auch eine Warteschlange bis raus auf die Strasse, während wir dort waren. Eine unentschlossene österreichische Familie konnten wir mit unserm Kommentar, das es echt lecker sei und das Essen auch an den Tisch gebracht würde, auch überzeugen.
Das Wetter war gut und so ging es noch an den Sunset Beach, um den Sonnenuntergang zu geniesen, und nebenbei aufzunehmen.
Abschluss des letzten Abends in Kanada war dann noch im Pirate Club, wo mein St. Pauli Pulli mit Totenkopf natürlich gut ankam.
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Ich hoffe die Statue ist nicht geschützt und ich darf das Bild von mir hier veröffentlichen. ↩