Aktuelle Beiträge

Rosnov

  08:30 Uhr 

Gestern ging es erst einmal nach Rosnov/Rosenau. Wir parken in einer Tiefgarage, sind uns allerdings nicht sicher wo wir bezahlen müssen. Eine Frau beantwortet uns die Frage: Nix bezahlen. Das hatte ich ja schon Jahrzehnte nicht mehr, das parken nix kostet.

Wir gehen gleich zu der kleinen Standseilbahn, die hoch zur Burg fährt. Mit dem Ticketkauf sollen wir noch warten. Auch ein Kindergarten Ausflug wird erstmal vertröstet. Dann geht es doch los.

Oben angekommen laufen wir den Weg zur Burg als plötzlich unsere Handys wieder Alarm schlagen. Diesmal werden wir gewarnt, das ein Bär am Parkplatz der Burg gesichtet wurde. Man soll nicht versuchen sich ihm zu nähern um ihn z.b. zu fotografieren. Gut, wir parkten ja eh in der Stadt. Das mit dem Handy Alarm entwickelt sich langsam zum Running Gag.

Die Burg kann man sich nur von außen anschauen. Unklar ob es da auch Möglichkeiten gib rein zu kommen. Schliesslich gehts mit der Bahn wieder nach unten. Direkt in eine Pizzeria auf ein Getränk.

Mit dem Auto fahren wir dann durch Bran, dort wo Draculas Schloss ist, und weiter nach Fundata. Die Strasse durchs Gebirge wird derzeit komplett erneuert. An zahlreichen Baustellen wird gearbeitet. Leider gibt es nirgends einen Aussichtspunkt bzw. mal eine Haltebucht um die Landschaft zu fotografieren. Man könnte meinen man ist in der Schweitz. Verstreute Häuser auf den Hügeln mit Wald und Wiesen.

Irgendwann kommt ein Art Raststätte, das Stana Din Deal. Ein großer Parkplatz, mit diversen Tischen und Bänken. Aus einem Lautsprecher kommt laute Folklore. Im Gastraum ist niemand, außer dem Kellner. Wir nehmen Platz und bestellen einmal Bulz Ciobanesc cu Branza, Smatana si 1 Ou und für mich Carnati de Casa cu Mamaliguta, sowie eine Fanta und eine Cola. Das eine war Polenta mit zerlassenem Käse, saurer Sahne und einem Spiegelei und das andere war Polenta mit drei hausgemachten Bratwürsten, Käse und zwei Gewürzgurken. Alles zusammen für nicht ganz 11 Euro.

Während wir essen, kommen weitere Gäste. Scheint wir haben für Umsatz gesorgt. Gut gestärkt geht es die Tour wieder zurück bis ins Hotel.

Eigentlich satt gehen wir Abends nur je eine Pizza essen. Erneut regnet es. Es wird aber etwas besser und wir landen schlußendlich im Juno Wine Garden. Dort sitzt man in Weinfässern draussen im Garten. Auch im Regen geeignet.

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Fahrt nach Brasov

  16:48 Uhr 

Es ging früh zum Frühstück, um rechtzeitig unsere Mietwagen abholen zu können. Dieses mal vertrauten wir auf Uber, um zur Mietwagenstation am Flughafen zu gelangen. Gebühr nur ein sechstel vom Fake-Taxi.

Verkehr in Bukarest ist heftig und so ging es per Stop and Go durch die Stadt. Trotz allem waren wir fast eine Stunde zu früh. Der Mietwagen war noch beim waschen.

Wir hatten ja ein Navi gebucht. Das war allerdings ohne USB Adapter. So wurde es erst storniert, um dann wieder dazu gebucht zu werden, nachdem in einem anderen Auto doch noch ein Navi gefunden wurde, das wir dann bekamen. Unser Leihwagen ist ein fast neuer VW Polo.

Es ist auch hier viel Verkehr. Die Temperatur ist mittlerweile auf 16 Grad gefallen. Nach zwei dritteln der Strecke schlagen unsere Handys wieder Alarm. Es wird vor Unwetter mit Hagelschauer gewarnt. Man soll nicht reisen, sich nicht draussen aufhalten und irgendwo Schutz suchen.

Kurz vor unserem Hotel fängt es so heftig zu regnen an, das fast nichts mehr durch die Frontscheibe zu sehen ist. Auf den Strassen stehen 5 bis 20cm Wasser. Das Auto wird regelrecht gebremst wenn es durchs tiefe Wasser geht. Die Strasse, die wir hoch fahren gleicht eher einem Fluß. Teils als braune schlammige Flüssigkeit.

Das Belfort Hotel hat zum Glück eigene Parkplätze. Das Hotel und die Zimmer sind top. Nachdem der Regen etwas nachgelassen hat, holen wir unser Gepäck nach.

Der erste Ausflug in die Altstadt wird immer wieder durch kurze heftige Regengüsse unterbrochen. Bei einem suchen wir Schutz in einem Cafe.

Zum Abendessen gehen wir ins Ograda und bekommen gerade noch so zwei Plätze am Tresen. Anja isst Osso Bucco und ich geschmorrte Rinderbacken. Beides lecker und ohne Überraschungen. Nach einem Abacker in der Hotelbar geht der Tag zu Ende.

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Stadtbummel Bukarest

  18:48 Uhr 

Gestern war Bukarest angesagt. Unsere Handys meldeten sich allerdings beim Frühstück schon lautstark. Übers Mobilnetz kam eine Hitze Warnmeldung. Man soll nicht reisen, nicht in die Sonne gehen und sich so gut wie gar nicht körperlich betätigen.

Wir machen uns trotzdem zu Fuß auf den Weg und suchen erstmal die Touristen Information auf. Dort gibts einen Stadplan und wir bekommen die Sehenswürdigkeiten von “Klein Paris”, wie Bukarest auch genannt wird, markiert. Zumindes das was man in einem Tag schaffen könnte.

Wir holen uns eine Tageskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel für umgerechnet nicht ganz 3€. Mit der U Bahn geht es dann zum Obor Market. Hier gibt es nahezu alles. U.a. eine Halle für Gemüse und auch eine für Fisch. Die Auswahl ist sehr groß, viele Käufer sind nicht unterwegs. Kein Wunder, klettert das Thermometer auch langsam Richtung 39 Grad.

Wir gönnen uns ein Eis und kühlen uns im Einkaufszentrum etwas runter. Dann zurück Richtung Stadt. Wenig später brechen wir ab und legen eine Mittagspause im Hotel ein.

Gegen 16 Uhr reservieren wir im Caru cu bere Restaurant fürs Abendessen. Bei nur noch 37 bis 38 Grad geht es durch den Cismigiu Park. Dann Rast für ein kaltes Mineralwasser und feinen Wasserdunst versprühenden Ventilatoren.

Kurz vor 19 Uhr sind wir im Restaurant und bekommen innen einen Platz in der Tiefebene. Dort ist jedenfalls angenehm kühl. Wir nehmen einen griechischen Salat vorweg. Danach Spare Ribs für Anja und ich nehm eines der rumänischen Nationalgerichte: Sarmale. Das sind kleine Kohlrouladen mit Fleischfüllung. Dazu gab es Polenta mit 5-6 grünen Chili Ringen oben auf.

Boah, die Chili sind genau so scharf, das ich direkt üblen Schluckauf davon bekomme. Die restlichen lass ich dann lieber liegen. Sarmale war soweit okay.

Auch nach dem Essen hat es nahezu nicht abgekühlt. In einer kleinen Cocktailbar, mit Tischen auf dem Gehsteig, treiben wir den Altersdurchschnitt massiv in die Höhe. Ein Mann, grob in unserem Alter, bietet uns einen Platz an seinem kleinen Tisch an.

Es wird ein kurzweiliger Abend und es bleibt nicht bei einem Getränk. Unser Tischnachbar stammt aus Pakistan, hat in Norwegen seinen Master gemacht und lehrt nun an der Universität in Oslo was mit Elektronik, Marketing und Wirtschaft.

Er macht ebenfalls Urlaub und kennt die Städte, die wir noch alle besuchen wollen. Er ist zuversichtlich das wir dort kühlere Temperaturen haben werden. Na dann sind wir mal gespannt.

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Bukarest

  15:15 Uhr 

Unser Flughafen Transfer mit Maxi-Daxi hat wie all die Jahre zuvor hervorragend funktioniert. Check In bzw. Gepäckabgabe gingen ebenfalls schnell von statten. Security Check war auch ziemlich flott. Kurzum waren wir zwei Stunden vor Abflug bereits am Gate.

Nach einem kurzen Mittagssnack ging es zum verspäteten Boarding. Der Aufruf, aufgrund des vollen Fliegers, doch sein Handgepäck aufzugeben und sich auf ein Gepäckstück zu beschränken, hat niemanden interessiert. Es ist schier unverschämt was sich die meisten erlauben und an Handgepäck mitschleppen.

Im Flieger sitzend gab es dann die Durchsage, das der Start wohl noch 40 Minuten dauern könnte. Insgesamt ging es mit 50 Minuten Verspätung dann endlich los.

Angekommen machten wir uns dann auf, ein Taxi zum Hotel zu suchen. Hier hatten wir die Info, uns nicht von einem Schlepper zu einem vermeintlichen Taxi führen zu lassen, sondern ein ordentliches Taxi am Taxistand zu nehmen.

Na ja. Der Fahrer am ersten Taxi hat dann gleich los gelegt, er sei ein offizielles Taxi. Er hätte ja die Lizenz umhängen und auch ein Taxameter. Der Preis den er nannte war zwar etwas höher als im Reiseführer angegeben aber wir stiegen ein.

Die Taxameter Anzeige bekaman wir erstmal nicht zu Gesicht. Der Fahrer meinte er wäre früher Touristenführer gewesen, und da er so nett sei würd er uns auf der Fahrt einige der Highlights gleich erklären. Völlig kostenlos natürlich, wir könnten ja Trinkgeld geben, wäre aber nicht notwendig.

Vor unsere Unterkunft sahen wir dann auch das Taxameter. Gut viermal soviel wie offiziell. Im Hotel erfuhren wir dann, das die vermeintlichen Taxis sich einen Platz am Taxistand kaufen könnten. Dumm gelaufen, bzw. gefahren. Die Empfehlung aus dem Hotel lautet sich per Uber App ein Taxi zu holen.

Unser Zimmer ist okay und hat eine Klimaanlage. Irgendwie gibt es aber ein störendes surrendes Geräusch. Nachdem ich das halbe Zimmer abgesucht hab, mach ich Anjas Koffer als Ursache aus. Eine der elektrischen Zahnbürsten hat sich eingeschaltet und nutzt den Hardschalen Koffer als Resonanzkörper. Man lernt nie aus.

Der abendliche Stadbummel fällt erstmal aus. Es Gewittert und regnet in Strömen. Glücklicherweise gibt es ein Restaurant direkt gegenüber. Anja isst ein parniertes Hühnerschnitzel mit Pommes. Ich nehm einen smashed Burger, ebenfalls mit Pommes. Diese sind mit Parmesan und Knoblauch.

Puh, der Knoblauch ist extrem scharf und brennt mir nahezu die Zunge weg. Mit jedem Schluck am einnheimischen Bier geht die Tortur aufs neue los. Knoblauch soll ja gegen Vampire gut sein.

Auch an unserem Tisch regnet es. Das Glasdach über dem innenbereich, in dem wir sitzen, ist nicht 100% dicht. Wir rücken einfach einen Tisch weiter.

Es hört zum Glück auf zu regnen und so starten wir zu einem Stadtbummel durch die Altstadt. Es ist immer noch sehr sehr warm. Der Trend zu Split-Klimaanlagen ist hier schon komplett angekommen. Etliche Häuserfassaden sind komplett voll von den Außengeräten.

Hier gibts quasi alles an Baustilen. Von alt zu modern. Von gut restauriert zu leer stehend und teils verfallen.

Nach einem IPA Bier im Ground Zero sind wir gegen 22 Uhr (eine Stunde vor deutscher Zeit) reif fürs Hotel.

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Rumänien 2025

  12:16 Uhr 

Es ist wieder soweit. Dieses Jahr bleiben wir im europäischen Ausland. Einem Land das mit die höchste Internetgeschwindigkeit weltweit zu bieten hat: Rumänien.

Los geht es morgen mir einem zweieinhalb stündigen Flug mit Lufthansa von Frankfurt nach Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens. Dort bleiben wir 2-3 Tage, um dann in einem Mietwagen einmal quer durchs Land zu fahren.

Auch wenn es nicht so weit weg ist wie letztes Jahr Alaska könnte es passieren, das wir auf Braunbären treffen.

Wir sind schon gespannt.

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